Archimedesche Körper

Tetra-Antiprisma (3,3,3,4)

Konstruktion eines Antiprismas:
Man nehme ein reguläres n-Eck (n≥2), bringe an jeder Kante ein gleichseitiges Dreieck an, und klappe diese Dreiecke derart hoch, daß ein weiteres gleichseitiges Dreieck zwischen je zwei benachbarten Dreiecken eingepasst werden kann. Das gleiche Konstrukt erzeuge man noch einmal, stelle es auf den Kopf und drehe es um 180°/n um die vertikale Achse. Dann setze man beide Teile aufeinander, wobei die Dreiecke wie Zahnräder ineinander greifen müssen.

Ihren Namen erhalten die Antiprismen nach der Anzahl n der Kanten des Ausgangs-Polygons, hier: gr. tetra = vier dt..

Tetra-Antiprisma (3,3,3,4) in 4-Seiten-Ansicht

Zur besseren Veranschaulichung gibt es virtuelle Rundflüge in den Formaten HTML (Einzelbilder), WMV (groß) oder MPEG-2 (sehr groß).

[E-Mail]  aktualisiert am: 24.10.2007;  ©2007 Klaus Bernt, Uni Augsburg